MODERNER UNTERRICHT
IN HISTORISCHER UMGEBUNG
Historie
1837
Im Jahr 1837 gründete der Magistrat gemeinsam mit der Handelsinnung eine Handelsschule, der 1889 der Charakter einer Höheren Handelsschule verliehen wurde. Im ersten Jahr besuchten 54 kaufmännische Lehrlinge die Schule, die sich zu diesem Zeitpunkt in zwei Räumen des alten Lyzeumsgebäudes, dem heutigen Ratsgymnasium, befand.

Lyzeum am Mühlenplatz
1847
Schulgebauude am Georgsplatz |
![]() Gebäude Escherstraße |
1917
1917 folgte die Namensänderung der Schule in „Städtische Handelslehranstalten Hannover“.
1925
Um 1925 besuchten etwa 4.000 Schüler*innen die Städtische Handelslehranstalt. Durch die Errichtung eines dreiklassigen Schulpavillons an der Andertensche Wiese um 1929 und den Bezug zusätzlicher Räume im früheren Schulgebäude der Lotte-Kestner-Schule am Clevertor wurde der Raumnot an der Escherstraße begegnet.

Illustration Anbau Andertensche Wiese
ab 1945
Nachdem in den letzten Kriegsjahren alle vorher genutzten Gebäude fast vollständig zerstört worden waren, wurde im Herbst 1945 der Handelslehranstalt das Schulgebäude Andertensche Wiese 26 zugewiesen.

Im 2. Weltkrieg zerstörtes Gebäude
Aber auch der neu zu beziehende Schulbau, der während des 2. Weltkrieges als Feldpostamt genutzt wurde, war durch einen Bombenschaden erheblich zerstört worden, und nicht sofort als Schulgebäude nutzbar. Trotz aller Widrigkeiten, wie fehlendem Inventar aber auch fehlender Lehr- und Lernmittel, wurde im Winter 1945/46 der Unterricht mit 2.000 Schüler*innen wiederaufgenommen. 1949 besuchten wieder 3.650 Schüler*innen die Handelslehranstalt.
Das durch den Architekten den Jonge entworfene Schulgebäude im neoklassizistischen Stil wurde 1913 fertiggestellt und anfänglich als „Oberrealschule am Clevertor“ genutzt. Der Schulbau im Hallenstil, stellt ein Novum in der Geschichte der deutschen Schulbauten dar. Er hebt sich durch den übersichtlichen und transparenten Versammlungs- und Verkehrsraum, der Halle, von den Korridorschulen ab.
![]() Haupteingang im neoklassizistischen Stil |
Blick in die Halle |
1950
In den 50er Jahren fassten am Standort Andertensche Wiese 26 die kaufmännische Berufsschule 9.500 Schüler*innen und die Berufsfachschulen 442 Schüler*innen. 1950 wurden hier die ersten Schüler*innen mit der Hochschulzugangsberechtigung, dem Abitur, feierlich entlassen.
1960er & 70er
Der starke Schülerandrang führte zu einer erheblichen Raumnot und akutem Lehrermangel, die Vertreter der Stadt stimmten im Laufe der Zeit der Gründung dreier weiterer Handelslehranstalten zu:
- Handelslehranstalt II (später umbenannt in BBS 12, jetziger Name BBS Handel)
- Handelslehranstalt III (später umbenannt in BBS 13 und in Wirtschaftsschule Herrenhausen)
- Handelslehranstalt IV (später umbenannt in BBS 14).
2005
2005 wurde die Handelslehranstalt I (BBS 11) mit der Handelslehranstalt III zusammengelegt und um Räume in der Außenstelle Herrenhäuser Straße 10 erweitert. Die Außenstelle wurde im Sommer 2016 aufgegeben; seitdem findet der Unterricht ausschließlich im ursprünglichen Gebäude am Standort Andertensche Wiese 26 statt.
heute
Etwa 2.000 Schüler*innen besuchen derzeit die Berufsbildende Schule 11 als Vollzeitschüler einer Berufsfachschule oder des Beruflichen Gymnasiums oder aber als Teilzeitschüler die kaufmännische Berufsschule im Rahmen einer dualen Berufsausbildung.
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NEUES VON DER BBS11:
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- Aktion Kleiderspende
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- Gegen das Vergessen: Putzaktion für Stolpersteine